Menü
Landwirtschaft - TransFARMation

Die Landwirtschaft
als Chance

In den letzten Jahren und Jahrzehnten war der Wandel in der Landwirtschaft vom «Wachsen oder Weichen» Mechanismus geprägt. Durch eine steigenden Transparenz, immer mehr Krisen (Biodiversität, Klimawandel, Ernährungs­sicherheit etc.) und das zunehmende Bewusstsein von Ethik- und Verantwortungs­fragen rücken mehr Parameter als die blosse Skalierung der landwirt­schaftlichen Betriebe in den Fokus und verlangen der Landwirtschaft einen notwendigen TransFARMations­prozess ab. Damit landwirt­schaftliche Betriebe dieser Entwicklung gerecht werden und fortbestehen können, bedarf es ehrlicher, zukunftsfähiger Lösungen und eines diversen und offeneren Verständnisses von Landwirtschaft. Wer jetzt die Zeichen der Zeit erkennt und die Landwirtschaft als Antwort auf Krisen und Probleme versteht, wird die Chance des neuen Mechanismus «Wandel oder Weichen» verinnerlichen und wahrnehmen. Mit der TransFARMation fördern wir diese Chancen vielfältig.

Ethik - Aus Sicht der Tiere
© SUPERPENG
Mehr erfahren

Ethik - Aus Sicht der Tiere

Viele Menschen sagen von sich, tierlieb zu sein. Sie bezeichnen «ihre» Tiere als Freune oder Familien­mitglieder. Andere Menschen können mit Tieren nicht so viel anfangen, würden ihnen aber niemals Leid zufügen wollen, ja, sie behaupten von sich selbst überzeugt, dass sie keiner Fliege etwas zuleide tun würden. Allein der Fakt, dass Hunde zu unserer Familie gehören und Schweine gegessen werden, deutet an, dass dies aber nicht stimmt und wir ein ethisches Problem haben. Nur wenige Menschen sagen, dass es ihnen schlicht egal ist, was mit Tieren (oder Menschen) passiert. Dennoch schlachten wir allein in der Schweiz 84 Millionen Tiere jedes Jahr – ohne jegliche Notwendigkeit! Damit befinden wir uns in einem Rechtfertigungs­problem.

Mehr erfahren
Ethik - Aus Sicht der Landwirte*Landwirtinnen

Ethik - Aus Sicht der Landwirte*Landwirtinnen

Aufgrund der geänderten Grundbedingungen, dass niemand heute in unseren Breitengraden mehr Tiere ausbeuten muss, um zu überleben, hinterfragen immer mehr Landwirte*Landwirtinnen die Basis ihres Berufes und gestehen sich ein, dass sie im Grund nicht im Einklang mit ihren Werten handeln, wenn sie Tieren ihrer Bedürfnisse berauben und einschränken, nur um sie dann auch noch zu töten. Sie stellen die tägliche systemische Gewalt, die nicht blutig und offensichtlich, sondern verdeckt und normalisiert daherkommt, in Frage und suchen nach Alternativen. Täglich geben Landwirte*Landwirtinnen ihren Beruf auf, weil sie es schlicht nicht aushalten. Erst mit der Option der TransFARMation, der Chance also, Teil der Lösung innerhalb der Landwirtschaft zu werden, wählen solche Landwirte*Landwirtinnen den Umstieg, statt den Ausstieg.

WirtschaftlichkeitMehr erfahren

Wirtschaftlichkeit

Die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit des zukünftigen landwirt­schaftlichen Betriebs ist ein elementarer Bestandteil unserer TransFARMations­arbeit. Durch die Abkehr von der Nutztierhaltung eröffnen sich oftmals Räume für neue Möglichkeiten innerhalb, aber auch ausserhalb der klassischen Landwirtschaft. Diese Chancen erlauben nicht nur sich finanziell solide und nachhaltig aufzustellen, sondern auch von Risiko­minimierungen und gesamt­gesellschaftlichen Veränderungen und Forderungen nach einer neuen Form der Landwirtschaft zu profitieren. Jetzt schon an die Zukunft denken und sie mitzugestalten lohnt sich in vielerlei Hinsicht – insbesondere auch in finanzieller.

Mehr erfahren
Ökologie und Klima
© SUPERPENG

Ökologie und Klima

Die Landwirtschaft ist für etwa ein Drittel unserer negativen Umweltwirkungen verantwortlich. Nirgends haben wir einen grösseren Hebel für die Eingrenzung des Schadens als mit der Umstellung auf eine pflanzliche, biologische und regional gestützte Landwirtschaft.

Düngen
© SUPERPENG

Düngen

Eine Landwirtschaft ohne Nutztierhaltung – ist das überhaupt möglich?
Häufig bekommen wir das sich hartnäckig haltende Vorurteil zu hören, dass für eine ausreichende Boden­fruchtbarkeit tierische Exkremente und Schlacht­abfälle unabdingbar seien. Dass dies nicht der Fall ist, beweisen zahlreiche landwirt­schaftliche Betriebe und Institutionen, die durch pflanzliche Düngungen ein gesundes Bodenleben und die Humusbildung fördern. Ganz im Gegenteil resultiert durch die Ausbringung tierischer Düngemittel häufig eine Überdüngung des Bodens, die Biodiversitäts­verluste und zu hohe Nitrat­belastungen mit sich bringt. Darüber hinaus werden oftmals multiresistente Keime, Antibiotika-Reste und Schwermetalle ausgebracht, die zu erheblichen Umweltproblemen führen.

Da die Schweiz ein Grasland ist
© SUPERPENG
Mehr erfahren

Da die Schweiz ein Grasland ist

Da die Schweiz ein Grasland ist, Menschen kein Gras essen können, Tiere aber schon, braucht es die Nutztier­haltung in der Schweiz. Weil dies das am meisten gehörte Gegenargument sein soll, möchten wir uns diesem hier kurz widmen. Die positive Nachricht vorweg: das sogenannte Grasland-Argument ist tatsächlich ein Argument für Veganismus.

Mehr erfahren
Interessiert an einem Beratungs­gespräch?
© SUPERPENG
Zur Beratung

Interessiert an einem Beratungs­gespräch?

Selbstverständlich sind unsere Beratungsgespräche unverbindlich und an deine Situation angepasst. Interessiert dich, wie es auf deinem Hof nach einer TransFARMation aussehen könnte? Hast du immer wieder Zweifel an deiner Arbeit und fragst dich, ob es nicht auch anders gehen könnte auf deinem Hof? Drückt der Schuh ganz woanders? Kontaktiere uns.

Zur Beratung